Zeitzonen-Unterstützung (Enterprise Edition)
JobRouter bietet in Version 3.4 in der Enterprise Edition nun individuelle Zeitzoneneinstellungen für die Anwender. Jeder Benutzer kann dazu in seinem Einstellungsmenü eine Zeitzone wählen. Alternativ kann diese Einstellung durch den Administrator vorgenommen werden. Je nach Konfiguration des Prozesses werden anschließend alle Datums- und Uhrzeitangaben automatisch der Zeitzone entsprechend angepasst. Systeminformationen (Eingangsdatum, Bearbeitungsfrist) werden automatisch umgerechnet, bei Dialogfeldern vom Typ DATE können Sie entscheiden, ob eine Umrechnung erfolgen soll oder nicht. Die Einführung der Zeitzonen hat keinen Einfluss auf Ihre bestehenden Prozesse, solange Sie die Zeitzonen-Einstellungen der Dialogfelder nicht ändern.
Erweiterung der Mehrsprachigkeit
Die Mehrsprachigkeit in JobRouter wurde an mehreren Stellen erweitert, um eine bessere und vollständige Übersetzung der von Ihnen erstellten Prozesse und Reports zu ermöglichen. Für folgende Elemente wurde eine Möglichkeit der Übersetzung hinzugefügt.
•Listen im Prozessdesigner (nur in der Enterprise Edition)
•Name, Beschreibung, Filter, Ergebnisspalten von JobSelect-Übersichten
•Prozessboxaktionen (nur in der Enterprise Edition)
•DocuWare WebClient-Integrationen im JobRouter Menü
•Benutzerdefinierte Hyperlinks
Performance-Optimierung bei der Dialogdarstellung
Bei der Darstellung von Dialogen mit vielen Elementen und einer hohen Rate an parallelen Zugriffen konnte es in JobRouter bisher zu Performanceeinbußen kommen. Um dem entgegenzuwirken wurden in JobRouter 3.4 Änderungen an der Logik vorgenommen, die zu einer schnelleren Dialogdarstellung führen.
Speicherung der Uploads-Dateien
JobRouter 3.4 bietet die Möglichkeit die Uploads-Dateien in einer neuen Struktur zu speichern. Bisher erfolgte die Speicherung von Anhängen in Unterverzeichnissen. Diese waren jedoch alle auf einer Ebene angeordnet.
Ab Version 3.4 können Sie in unter „Allgemeine Einstellungen“ zwischen den Speicherformaten „Flach“ und „Hierarchisch“ wählen. „Flach“ entspricht dabei der alten Struktur, „Hierarchisch“ stellt die neue Speicherstruktur dar.
Bei Neuinstallationen von JobRouter wird automatisch die Hierarchische Speicherstruktur ausgewählt.
Wird der Modus in einem bereits installiertem System geändert, dann werden die Dateien ab dem Zeitpunkt der Umstellung im neuen Strukturformat gespeichert.
Öffnen von Hyperlinks im I-Frame
Benutzerdefinierte Hyperlinks können zukünftig alternativ in einem iFrame statt in einem neuen Fenster geöffnet werden. Aktivieren Sie dafür bei den Einstellungen der benutzerdefinierten Links die Option "in iFrame öffnen".
Unterstützung von mehreren Instanzen (SaaS-Lizenz)
Wird JobRouter in Verbindung mit einer SaaS-Lizenz eingesetzt, ist es möglich mit einer Installation mehrere JobRouter-Instanzen zu betreiben. Dies gilt sowohl für die Webanwendung als auch für die Dienste.
Die Instanzen bestehen aus getrennten Datenbanken, welche die JobRouter-Daten beinhalten und getrennten Verzeichnissen für die Instanz-spezifischen Dateien. Bei der Anmeldung an JobRouter muss der Anwender neben Benutzer und Passwort auch eine Instanz-Nummer eingeben, um zu entscheiden, an welchem JobRouter er sich anmelden möchte.
SQL-Abfrage für benutzerdefinierte Felder mit Leerauswahl
Wird für ein benutzerdefiniertes Feld in den Benutzereigenschaften eine SQL-Liste definiert, so wird in den Benutzereigenschaften ab sofort auch ein leerer Eintrag als erstes Element der Dropdown-Liste angezeigt. Eine Leer-Auswahl wird somit ermöglicht.
JobSelect-Erweiterung für Passphrase
Seit JobRouter 3.3 wird die Vorgangsübersicht in JobRouter durch einen Passphrase gesichert. Um die Übersicht in einem externen Programm zu integrieren oder aus einem Skript heraus aufzurufen, kann man sich mit Kenntnis dieser Passphrase den Link selbst erstellen.
In JobSelect kann man sich diese Mühen nun sparen. Denn ab Version 3.4 steht dort ein neuer Spaltentyp „Vorgangsübersicht“ zur Verfügung. Dieser Typ dient dazu die Vorgangshistorie in JobSelect einzubinden. Sie müssen nur die processid übergeben. Anschließend übernimmt JobRouter die Erstellung des Links und öffnet die Vorgangshistorie in einem neuen Dialog.
JobStart-Erweiterungen
Im Modul JobStart (Email-Import) wurden mehrere neue Optionen zur Übergabe von Daten an den Vorgang hinzugefügt. So können zum einen nun CC-Empfängernamen und CC-E-Mailadressen ausgelesen und an die Prozess- oder Untertabelle übergeben werden. Zum anderen kann der E-Mailtext als HTML an den Vorgang weitergegeben werden.
Neues Modul JobViewer
Das Modul JobViewer stellt Ihnen in JobRouter eine State-Of-The-Art Anzeige-Komponente für Dokumente und Dateien zur Verfügung. Das Modul kann dabei für die Anzeige jeglicher an Prozesse angehängter oder in JobArchive archivierter Dokumente verwendet werden. Der Viewer kann dabei auch als Dialogintegration verwendet werden. JobViewer ermöglicht es Ihnen Dateien in einem beliebigen Browser anzuzeigen, ohne dass entsprechende Bearbeitungsprogramme auf dem Client installiert sein müssen.
Weitere Informationen zu JobViewer und zu den unterstützten Dateitypen finden Sie in der neuen Modulbeschreibung JobViewer.
Umbenennung von JobArchive zu JobShift
Das Modul JobArchive, welches zum Verschieben von alten Vorgangsdaten in eine separate Datenbank dient, wurde in JobShift umbenannt. Ab Version 3.4 wird der Name JobArchive für das neue in JobRouter integrierte Archiv verwendet.
Zeichensatz für externe Verbindungen und DocuWare
Der Hersteller empfiehlt bei einer JobRouter-Neuinstallation die Datenbank im Unicode-Zeichensatz zu installieren. Die Verwendung von JobRouter im Unicode-Modus erlaubt es Ihnen verschiedene Sprachen innerhalb einer Installation zu unterstützen.
Wenn JobRouter im Unicode-Modus betrieben wird, müssen Daten aus externen Verbindungen konvertiert werden, um korrekt in JobRouter dargestellt zu werden. Um dies zu ermöglichen verfügt JobRouter in Version 3.4 nun über eine Einstellung, in der Sie den Zeichensatz, der Zieldatenbank einer JobRouter-Datenbankverbindung angeben können. Dadurch kann JobRouter eine automatische Konvertierung der Daten beim Lesen und Schreiben vornehmen. Nicht dargestellte Sonderzeichen oder kaputte Sonderzeichen gehören damit der Vergangenheit an.
Achtung: In Verbindung mit SQL Server kann für Neuinstallationen ab sofort nur noch die SQLSRV-Erweiterung verwendet werden.