Neues Farbschema

JobRouter 3.5 wird mit dem neuen Farbschema JobRouter_2013 ausgeliefert. Bei Neuinstallation wird dieses Farbschema automatisch in allen Benutzerprofilen aktiviert. Beim Update auf die Version 3.5 wird das Farbschema zusätzlich angelegt und kann anschließend manuell aktiviert werden.

Wenn Sie das neue Farbschema in einer bestehende Version ohne Durchführung eines Updates importieren möchten, können Sie dieses im Kunden- und Partnerportal als XML-Exportdatei herunterladen und über die Importfunktion in Ihren JobRouter einfügen.

Designanpassungen

In der gesamten Anwendung wurden Designverbesserungen durchgeführt. Dabei wurden viele Kleinigkeiten angepasst, die die Arbeit mit JobRouter vereinfachen. So wurde z.B. das Navigationsmenü überarbeitet und besser sortiert sowie die Logos dem neuen JobRouter Look angepasst.

Neues Autovervollständigen-Element

In allen JobRouter-Dialogen wurde ein neues Autovervollständigen-Element integriert, welches wesentlich komfortabler zu bedienen ist als die vorherige Variante. Bei der Auswahl von Benutzern über ein Autovervollständigen-Element steht nun auch ein breiteres Eingabefeld zur Verfügung.

Kategorie-Modus

Um das Arbeiten mit vielen Eingangsboxen für den Anwender einfacher und übersichtlicher zu gestalten, wurde ein Kategorie-Modus eingeführt, über den alternativ zur normalen Struktur des Navigationsmenüs eine Kategorie-Ansicht zur Verfügung steht, in der nach Kategorie sortiert die Eingangs-, Vertretungs- und Bearbeitet-Boxen sowie die Übersichten und Archivansichten angezeigt werden. Jeder Anwender kann über sein Einstellungs-Menü entscheiden, ob der in der Klassische Ansicht oder der Kategorie-Ansicht arbeiten möchte.

Darstellung von Prozesseingangsboxen im Modus Vertretung und Bearbeitet

Prozesseingangsboxen vom Typ Vertretung oder Bearbeitet werden im Standard Navigationsmenü nun neu sortiert angezeigt. Wenn die Boxen nicht als Unterordner definiert worden sind, werden Vertretungsboxen nach den Eingangsboxen angezeigt und Bearbeitet Boxen nach dem Bearbeitet-Menüpunkt. Wenn es sich um Boxen mit der Option Unterordner handelt, dann werden Sie, identisch zur Eingangsbox, in einem Klapp-Menü dargestellt.

Verwendung von Semaphore-Dateien in JobStart

In vielen Fällen ist es notwendig, beim Start eines Vorgangs über einen Dateiimport darauf zu warten, dass eine weitere (in der Regel beschreibende) Datei ebenfalls vorhanden ist. In der Praxis können dies z.B. eine PDF-Datei und eine XML-Datei sein. JobStart unterstützt nun die Verwendung solcher Semaphore-Dateien und ermöglicht es, auch diese Dateien an den Vorgang als weiteren Anhang zu übergeben, so dass z.B. im Prozess die XML-Datei gelesen werden kann.

Verzögerung von Importaufträgen in JobStart

In manchen Fällen kann es vorkommen, dass Dateien direkt im Import-Verzeichnis geschrieben werden, dabei aber nicht gesperrt sind. In diesem Fall würde JobStart die Datei schon importieren, bevor Sie komplett erstellt wurde. JobStart bietet nun die Möglichkeit eine Zeit einzugeben, die nach der letzten Dateigrößenänderung gewartet werden soll, bevor die Datei importiert wird.

Zeitgesteuertes Starten von Vorgängen

Mit den neuen Zeitaufträgen bietet das Modul JobStart eine Möglichkeit zeitgesteuert Vorgänge zu mimt definierbaren Parametern zu starten. So kann  z.B. jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit ein Vorgang zum Ausführen einer bestimmten Aktion gestartet werden, ohne dass dazu ein externes Skript notwendig ist. JobStart Zeitaufträge können derzeit einmalig, täglich oder wöchentlich gestartet werden. Zukünftig werden auch Wiederholungen untertags sowie monatliche Startaufträge unterstützt werden.

Direktes Anzeigen von Dokumenten in der Integration

Die Dialogintegration Attachement wurde um eine Funktion erweitert, die es erlaubt die Quelle des Dokuments nicht nur auf ein Prozesstabellenfeld, sondern auch auf ein Dialogfeld zu setzten. Dadurch ist es möglich, dass nach dem Hochladen einer Datei über ein FILE-Dialogelement dieses auch sofort in der Integration angezeigt wird.

Anzeige der letzten Synchronisierung

In der Benutzerverwaltung wird bei aktivierter LDAP-Synchronisierung angezeigt, wann ein Benutzerkonto das letzte Mal synchronisiert worden ist.

Prozessverantwortliche als Rolle

Prozessverantwortliche können zusätzlich zur Definition als Benutzer auch über Rollen zugewiesen werden. Dies ermöglicht gerade bei großen Installationen mit vielen Prozessen und Anwendern sowie einer externen Benutzerverwaltung ein einfacheres Pflegen der Verantwortlichkeiten.

Hierarchischer Speichermodus für das Uploads-Verzeichnis

JobRouter verfügt seit Version 3.4 über die Möglichkeit neben dem flachen Speichermodus für Anhänge im Uploads-Verzeichnis auch eine hierarchische Speicherung zu aktivieren. Bei einer Neuinstallation wird nun automatisch die hierarchische Speicherung verwendet. Falls Sie Vorgänge mit Anhängen von einem auf ein anderes System übertragen wollen, empfehlen wir Ihnen für beide Systeme die gleiche Einstellung zu wählen.

Neues Modul: JobArchive

Mit dem neuen Modul JobArchive können Sie Archive erstellen, um Dokumente kurz- oder langfristig zu archivieren. JobRouter erhält dadurch ein vollständiges, integriertes, elektronisches Dokumenten-Archiv. Dadurch können Archivierungsfunktionen sehr einfach in Prozesse integriert werden. Auch die Recherche von Dokumenten findet sehr einfach über die JobRouter-Oberfläche statt.

Neues Modul: JobViewer

Mit dem neuen Modul JobViewer können Sie beliebige Dateien im Browser zur Anzeige bringen, unabhängig davon, ob auf dem Client ein Anzeigeprogramm installiert ist. Der Viewer unterstützt über 300 verschiedene Dateitypen. Eine genaue Liste können Sie dem Dokument „Modul JobViewer Dokumentenformate“, welches im JobRouter Kundenportal zum Download bereit steht, entnehmen.

JobViewer kann an den folgenden Stellen in JobRouter eingebunden werden:

In Dialogen über das Element File und Attachment

Als Dialogintegration Attachment

In Archivansichten

In Prozesseingangsboxen in Spalten vom Typ JobArchive DocID

In JobSelect-Übersichten in Spalten vom Typ JobArchive

Eine Besonderheit des Viewers ist es, dass er sich die Position und Größe des Fensters pro Anwender und Bildschirmauflösung speichert. Somit können Anwender sich Ihren Arbeitsplatz problemlos einrichten und diese Einstellungen zusätzlich an unterschiedlichen Endgeräten unterschiedlich vornehmen.

Derzeit stehen zwei Varianten des Viewers zur Verfügung. Eine HTML5- und eine Flash-Variante, wobei die Flash-Variante nur kurzfristig zur Verfügung stehen wird. Langfristig wird nur der HTML5-Viewer weiter unterstützt werden.

Neues Modul: JobSAP BAPI

Die neue SAP Schnittstelle JobSAP BAPI bietet die Möglichkeit direkt aus JobRouter heraus mit den SAP Webservices zu kommunizieren und BAPI’s aufzurufen. Dabei wird im Gegensatz zur bestehenden SAP-Schnittstelle keine Schnittstellensoftware benötigt.

JobSAP BAPI ist so konstruiert, dass man die bestehenden Szenarien anpassen oder eigene Szenarien erstellen kann. So können in Projekten individuelle Schnittstellen und SAP-Aufrufe schnell implementiert werden, auch wenn das benötigte Szenario noch nicht vorhanden ist.

Die Schnittstelle kann als Systemaktivität an einer beliebigen Stelle in den Prozess integriert werden. Zusätzlich steht ein Dialogelement zur Verfügung, welches das direkte Ausführen von SAP-Funktionen im Dialog ermöglicht. Bei dieser Variante erhält der Anwender sofort ein Feedback über die ausgeführte Transaktion. Z. B. kann er eine Rechnung buchten und sofort eine SAP Belegnummer erhalten.

Weitere Informationen zum diesem Modul finden Sie im neuen Handbuch JobSAP BAPI.